„Kreuz und Quer“ und „Stock und Stein“ bieten Wanderern phantastische Ausblicke rund um die Stadt Amöneburg.
Auf den beiden Rundtouren, zwischen den Basaltkegeln Amöneburg und Homberg gelegen, werden die vulkanische Vergangenheit sowie die biologischen und kulturellen Besonderheiten der Region besonders miteinander verknüpft.
Der bereits vorhandene Premiumwanderweg der „Amanaburch-Tour“ und die zwei neuen Geotouren ergänzen sich landschaftlich und thematisch. Zusätzlich können Wanderer auf den Touren zwei Rätsel lösen und mit etwas Glück einen Preis zu gewinnen.
Die Geotour „Kreuz und Quer“ bietet den Wanderern am Empfangsportal auf dem Kreuzwarthügel am Rüdigheimer Sportplatz einen umfassenden Panoramablick in das Amöneburger Becken. Eine Wandertafel informiert dort über die etwa 12 km lange Route des Rundwanderweges und weitere Höhepunkte, wie zum Beispiel das Naturschutzgebiet des Schweinsberger Moores oder die historisch wertvolle Brücker Mühle. Die Vernetzung mit der Geotour „Felsenmeer“ in Homberg ist geplant.
Über „Stock und Stein“ führt der zweite Rundwanderweg. Vorbei an Hecken, der Schlossruine in Amöneburg und den beeindruckenden Basaltsäulen des Geotops Ostwand unterhalb der Stadt, können Wanderer die Stadt auf ganz neue Weise erleben und entdecken. Die etwa 5 km lange Wanderung rund um die ehemaligen Vulkanschlote der Amöneburg bietet imposante Ein- und Ausblicke. Zahlreiche Infotafeln behandeln so ungewöhnliche Themen wie Felsgesellschaften und Neonflechten und Mager- und Trockenrasen, an einem der größten Naturschutzgebiete Hessens.