Das Geo-Infozentrum Vulkaneum in Schotten ist wieder geöffnet, die Besucher sollten sich jedoch auf Einschränkungen aufgrund der derzeitigen Lage einstellen.
Neben den bereits bekannten Schutzmaßnahmen, wie Mund-Nasen-Schutz, Mindestabstand von zwei Metern sowie Handdesinfektion, dürfen 15 Besucher zur gleichen Zeit das Museum betreten.
Gruppenangebote sind derzeit nicht aktiv, größere Familien dürfen das Museum zusammen aufsuchen. Reservierte Führungen, und da gab es wirklich viele Buchungen, mussten leider alle storniert werden. Das gilt ebenso für geplante Workshops.
Exponate werden regelmäßig desinfiziert, Besucher werden aufgefordert wenn möglich bargeldlos zahlen, angefasste Flyer und Broschüren sollen mitgenommen werden. Wer sich nicht gut fühlt, wird gebeten bitte daheim zu bleiben. Mitarbeiter des Vulkaneums werden durch neu angebrachte "Spuckschutzwände" am Tresen im Eingangsbereich geschützt.
Die Corona-Auszeit wurde für "Updates" in der Ausstellung genutzt. So wurde die Mitmachstation "Wasserreich" erneuert, Unterstützung erhielt das Vorhaben durch den Förderverein des Vulkaneums und der Stadt Schotten. Weiter überarbeitet wurden sechs Vulkan-Erlebnissstationen, andere Exponate wurden umgebaut und/oder reparariert.
Neben der Ausstellung ist die Tourist-Information auch wieder geöffnet, beide Institutionen sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet, letzter Einlass in die Ausstellung ist 17 Uhr. Auf dem Hoherodskopf erwartet den Besucher von 10 bis 17 Uhr das Informationszentrum und dessen Naturerlebnisausstellung. Auch hier gelten die vorgeschriebenen Hygiene-Beschränkungen, es sind maximal zwei Personen in der Tourist-Info erlaubt, in die Ausstellung dürfen sechs Personen eingelassen werden.